Erfolgreich bewerben nach der Elternkarenz

Mit diesen Tipps gelingt dein Wiedereinstieg

Deine Elternkarenz ist (bald) vorbei und du suchst nach einem neuen Job!? Dann geht es für dich darum, deine neu erworbenen Fähigkeiten bestmöglich zu „verkaufen“ und genau hinzuschauen, bei wem du dich bewirbst.

1

Mehr Fähigkeiten durch die „Baby-Pause“

Wer eine Familie managen kann, hat sehr gute Voraussetzungen für das Berufsleben. Man lernt dabei wichtige soziale Kompetenzen, die in vielen Jobs nützlich sind. Flexibilität und Einfühlungsvermögen zählen zum Beispiel dazu.

Überlege dir, welche Fähigkeiten du in der Elternzeit auf- bzw. ausbauen konntest. Nutze dafür unser Info-Blatt „Beispiele für mögliche Kompetenzen“.

2

Betone deine „Familien-Skills“

Hebe im Bewerbungsschreiben hervor, was du während der Karenz gelernt hast. Nenne konkrete Beispiele aus dem Familienalltag, wo du diese Fähigkeiten eingesetzt hast. So wird deine Bewerbung persönlicher und nachvollziehbarer.

Mach im Bewerbungsschreiben außerdem Angaben zur gewünschten Arbeitszeit. Das ist besonders wichtig, wenn es Zeiten gibt, die mit deinen familiären Verpflichtungen nicht vereinbar sind.

3

Aktualisiere deinen Lebenslauf

Bringe deinen Lebenslauf auf den aktuellsten Stand. Wenn du direkt aus der Elternkarenz kommst, beginne damit. Eine einfache Formulierung wie „Elternkarenz von [Monat/Jahr] bis [Monat/Jahr]“ reicht aus. Weitere Details dazu sind nicht nötig. Danach folgen deine Jobs vor der Karenz. Liste die Positionen auf, einschließlich der wichtigsten Aufgaben und Erfolge.

Weiterbildungen oder ehrenamtliche Tätigkeiten während der Elternkarenz solltest du auch unbedingt erwähnen.

 

4

Familienfreundliches Unternehmen gewünscht!?

Immer mehr Unternehmen achten darauf, dass sich Beruf und Familie gut vereinbaren lassen. Solche Firmen findest du bspw. über das staatliche Gütezeichen „Familienfreundlicher Arbeitgeber“, über das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ oder auf Bewertungsportalen wie Kununu.

Fazit: Mach Werbung für dich und deine „Familien-Skills“. So findest du ein passendes Unternehmen, das auch Verständnis für dein Familienleben hat.


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